Vorwerk Nickern

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Ursprüngliche Nutzung

Wohnen & Geschäft - Gewerbe

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Gebäudezustand

Saniert

Baulicher Zustand/Bauschäden

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Kategorie

Herausragendes Konzept

Objekt-Nr.

468

Ort

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Beschreibung

vor 1720 errichtetes Vorwerk von Nickern. Dreiseithof in offener Bauweise.

Baujahr

1720

Nutzung

Derzeitige Nutzung

Gemischte Nutzung. Wohnen und Büroräume.

Ursprüngliche Nutzung

Das Vorwerk in Nickern ist neben dem Schloss Nickern ab 1299 urkundlich erwähnt. Unterlagen zum Bau und zum Grundstück finden sich nicht. Bei der Sanierung wurden im Haptgebäude Holzproben genommen, die auf ein Fälldatum 1718/19 schließen lassen. Im Zuge der Bodenrechtsreform 1945 wurde das Vorwerk enteignet und damit von Eigentum am Schloss getrennt. Ab diesem Zeitpunkt sind auch Bauunterlagen vorhanden. Das Vorwerk (oder auch Beigut) wurde ab dem 17. Jhd. immer wieder in heimatkundlichen Schriften erwähnt, ohne dass es einen konkrten Bezug zum Grundstück gibt. Der Volksmund in Nickern bezeichnet aber das Grundstück als "Vorwerk". Auf dem Grundstück befinden sich derzeit noch 3 Gebäude, von 2 weiteren sind noch Grundmauern und Keller vorhanden. Vor allem die Ausführung der Keller, teilweise in zwei Ebenen, deuten auf eine mittelalterliche Anlage hin. Im Haupthaus wurden Teile eines mittelalterlichen Gebäudes wiederverwendet. Das Vorwerk erlebte nach 1945 und teilweisen Kriegsschäden einen schrittweisen Verfall, der um 2005 seinen Tiefpunkt erreichte. Die Gebäude waren abbruchreif. Ab 2006 wurden die Gebäude schrittweise saniert. Dabei wurde größter Wert auf eine ablesbare Geschichte, autentische Baumaterialien und ursprüngliche Wirkung der Architektur gelegt. Einbauten der 20. Jhd. wurden zum großen Teil zurückgebaut. Um den Gebäude eine Nutzungsperspektive zu geben, wurden neueste Bautechnische Standards integriert, insbesondere im Bereich der Wärmedämmung.

Fläche

Grundstücksfläche

1400 m²

Nutzfläche

1000 m²

Anzahl Gebäude

3

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4 Bilder

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